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Dr. med., Dr. med. dent. Ernst Heissler

Fachbereich / Schwerpunkte:

  • Facharzt für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und plastische Operationen
  • Fachzahnarzt für Oralchirurgie
  • Zertifizierter Implantologe durch die Konsensuskonferenz Implantologie
  • Hygienebeauftragter Arzt

Zertifikate:

Mitglied bei:

Berufsrechtliche Regelung:

  • Zuständigkeit und Berufsrechtliche Regelung BLZK

Über die Person:

Dr. Dr. Ernst Heissler wurde in Nürnberg geboren. Er besuchte dort das humanistische Gymnasium, das er mit dem Abitur abschloss.

Sein Studium der Humanmedizin in München wurde durch den bayerischen Staat nach dem bayerischen Begabtenförderungsgesetz für Hochbegabte gefördert. Nach dem Examen begann er mit dem Studium der Zahnmedizin. Gleichzeitig schloss er seine Promotion zum Dr. med. ab. Aus der medizinischen Doktorarbeit ergaben sich bereits wissenschaftliche Veröffentlichungen, die den Weg zur späteren wissenschaftlichen Arbeit an der Charité in Berlin vorzeichneten. Schon während seines Studiums hielt sich Dr. Heissler längere Zeit zur Fortbildung in den USA auf.

Das Zahnmedizinstudium mündete in einer Doktorarbeit zum Thema der Belastung innerer Organe mit Schwermetallen durch Amalgamfüllungen. Ein bis heute sehr aktuelles und kontroverses Thema. Es konnte aber eindeutig gezeigt werden, dass die Belastung des Organismus mit der Zahl der Füllungen zunimmt.

Nach einem kurzem Ausflug in die Rechtsmedizin begann die berufliche Tätigkeit in Berlin an der durch Wassmund, dem Begründer der Kieferchirurgie in Deutschland gegründeten Klinik. Neben seiner klinischen Tätigkeit widmete sich Dr. Heissler einer Reihe von wissenschaftlichen Themen, die zu mehr als hundert wissenschaftlichen Veröffentlichungen führten. Während seiner Zeit an der Charité in Berlin beschäftigte er sich mit der Tumorforschung, der diagnostischen Radiologie und der Wiederherstellung des Gesichtes mit auf Implantaten verankerten künstlichen Gesichtsteilen. Für diese Arbeiten wurde er mit Mitteln der Deutschen Krebshilfe und der Deutschen Forschungsgemeinschaft unterstützt. Einen Schwerpunkt bildete die computerassistierte Chirurgie. An dem deutschlandweit einzigen Lehrstuhl für roboterassistierte Chirurgie betreute er das Forschungsprojekt von der klinischen Seite. Themen wie der Einsatz von Navgationssystemen und Robotern in der Chirurgie mit all ihren Chancen und Risiken sind ihm daher bestens bekannt.

In diese klinische Zeit fallen auch längere Aufenthalte in den USA zu Kongressen und Fortbildungen. Klinisch betreute er jahrelang das Spezialgebiet der kieferorthopädischen Chirurgie. Dieses Spezialgebiet der Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie beschäftigt sich mit Patienten, die zumeist angeboren unter einem Missverhältnis der Kiefer zu leiden haben. Dies sieht nicht nur wenig schön aus, es behindert diese Menschen auch beim Kauen, Sprechen und Atmen. Unter Beachtung der Ästhetik, die im Gesicht ja eine extrem wichtige Funktion hat, werden knöcherne Kieferanteile chirurgisch verlagert. Dadurch lassen sich bei den zumeist jungen Patienten dramatische Verbesserungen des Aussehens und ebenso Verbesserungen des Kauvorgangs, des Sprechens und der Atmung erreichen.

Nach seiner klinischen Tätigkeit in Berlin ging Dr. Heissler an eine private Klinik nach Köln und eröffnete dort seine Praxis. Umfangreiche Erfahrungen in der Implantologie führten dazu, dass er zum Implantologen zertifiziert und von der DGOI als Patenarzt für jüngere Kollegen anerkannt wurde. Die Ärztekammer Nordrhein verlieh ihm das Recht Ärzte im Rahmen der Facharztweiterbildung Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie weiterzubilden.

Doktor Heissler hat die klinische Leitung der Amedis Klinik Augsburg übernommen und behandelt daneben ambulant Patienten als niedergelassener Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg.